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Fibre Channel

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Fibre Channel für Controller in Servern

Fibre Channel für Controller in Servern sind für die Hochgeschwindigkeitsübertragung von sehr großen Datenmengen entwickelt worden. Beim Fibre Channel handelt es sich um einen Standard, der in den jeweiligen Netzwerken implementiert ist. Mittels der kontinuierlichen, seriellen Übertragung können Übertragungsraten von 4,8 bis 16 Gbit/s erreicht werden. In der Entwicklungsgeschichte des Fibre Channels geht dessen Entwicklung mit der Ablösung des SCSI-Busses einher. Heute ist die Hochleistungstechnik ohne Fibre Channel nicht mehr denkbar.

Die Eigenschaften von Fibre Channels für Controller von Servern

Fibre Channel für Server-Controller müssen nicht nur dem in der Regel dauerhaften Betrieb standhalten. Sie müssen auch den zuverlässigen und sicheren Transport großer Datenmengen gewährleisten. Überhitzungen oder eine überdurchschnittliche Last dürfen vor allem Fibre Channels in Hochleistungsservern nicht zusetzen.

Arten von Fibre-Channels:

  • FC-P2P: Point to Point
  • FC-AL: Arbitrated Loop
  • FC-SW: Switched Fabric

Erweiterungskarten in Servern

Um Server-Erweiterungskarten optimal zu nutzen, kommen die sogenannten Host-Bus-Adapter, kurz HBAs, zum Einsatz. Die Busbreite liegt durchschnittlich bei 64 Bit und die Taktrate bei 100 MHz. Fällt der Blick auf die tatsächliche Übertragungsrate, also den Payload, umfasst dieser bei den Fibre-Channel-Frames einen Wert von 2112 Byte, während der Protokoll-Overhead bei 36 Bytes liegt. In seiner Funktion dient der Payload der Daten-Integritätsprüfung. Zudem übernimmt er die Aufgabe der Adressierung. Host-Bus-Adapter werden auch Hostadapter genannt. Sie fungieren als Hardwareschnittstelle zwischen dem Computersystem und entweder intern verbauten, extern verbundenen Geräten oder der Kommunikation mit den Fibre Channel Switches.

Fibre Channel Controller: QLogic 8300 Serie

Die native Fibre Channel Performance dieses Fibre Channel Controllers ist branchenführend und macht die QLogic 8300 Serie zum Branchenführer für Fibre Channel Controller. Seine Eigenschaften liegen in einer extrem geringen Auslastung der CPU. Hinzu kommt, dass der Durchsatz des Fibre Channels mit Dual-Port-Leitungsgeschwindigkeit 16 GBit beträgt. Der deutlichste Vorteil liegt in der extremen Leistung. Denn diese schließt potenzielle E/A Engpässe bei Multiprozessor-Servern und bei Multicore-Servern weitestgehend aus.

Diese Komponenten werden durch den Fibre Channel Controller von QLogic unterstützt:

  • SAN-Datenverkehr durch Fibre Channel-over-Ethernet-FCoE und –iSCSI; hierbei sind Leistungsgeschwindigkeiten über Ethernet bis zu 10 GBit/s möglich
  • LAN, TCP / IP

Dieser Fibre Channel Controller empfiehlt sich vor allem für blockbasierte und dateibasierte Speicher-Controller-Anwendungen. Mit diesem Bauelement kann die Multi-Tenency-Flexibility angeboten werden. Diese Funktion wird vor allem von Umgebungen von Public-Clouds, sowie Private-Clouds verwendet. In ihrem Prinzip kann der Fibre Channel mit mehreren Protokollen gleichzeitig laufen. Dies führt zu einer schnellen Bearbeitung von systeminternen Anfragen unter Beibehaltung der Eigenschaft der Hochleistungsübertragung von Daten.

Zuverlässiges Arbeiten durch eindeutige Identifikation

Fibre Channel führen die Besonderheit mit sich, dass sie über World Wide Names, kurz WWNs, eindeutig benannt werden und demnach jederzeit eindeutig identifiziert werden können. Je nach Einsatz werden die aus maximal 64 Bit bestehenden Fibre Channel Namen vergeben. Werden die Fibre Channel für Netzwerk Nodes verwendet, ändert sich der Name in World Wide Node Names, kurz WWNN. Werden die Fibre Channel für Ports eingesetzt, wandelt sich der Name in World Wide Ports Names, kurz WWPN.

Fibre Channel sind aus der Hochleistungstechnik nicht mehr wegzudenken

Die Spezifikation der Fibre-Channel-Produkte spricht eine klare Sprache. Sie liefern einen Teil der Basis, um Daten auf Hochleistungsniveau zu transportieren. Weiterhin sorgen sie für die Beschleunigung der Kommunikation innerhalb des Systems bis hin zu externen Komponenten. Durch die Infrastruktur der Fibre Channel können in Folge der Verwendung weiterer optimierter Komponenten die Verwaltungskosten für Hardware und Kabel gesenkt werden. Zudem sind je nach Umgebung der verbauten Fibre Channel eine Verringerung der Temperaturen während Last und Verringerung des Stromverbrauchs die wesentlichen Folgen. Fibre Channel Controller für Server können in verschiedenen Generationen nachgekauft werden. Welcher Fibre Channel Controller sich im Server befindet, kann anhand der System-Spezifikation in Erfahrung gebracht werden. Beim reparaturbedingten Austausch des Fibre Channels Controllers sollte stets der baugleiche Controller gekauft werden.