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Serverkomponenten - Rüsten Sie Ihre Systeme mit gebrauchten Komponenten auf und profitieren so von einer längeren Nutzungsdauer

In Unternehmen jeder Größe ist eine leistungsfähige IT-Infrastruktur aus Servern, Netzwerktechnik und Client-PCs bzw. Notebooks heute nicht mehr wegzudenken. Dabei stellen Server ihre Rechenleistung und Speicherkapazität allen Benutzern zur Verfügung. Die Speicherung und Verarbeitung großer Datenmengen sowie die Ausführung von Anwendungen und Diensten sind zentrale Aufgaben der Systeme, wobei die Leistungsfähigkeit in erster Linie von der Konfiguration und den verbauten Komponenten abhängig ist. Durch Weiterentwicklungen im Softwaresektor und wachsende Geschäftsbereiche mit einer steigenden Anzahl an Benutzern und Daten erhöhen sich häufig auch die Anforderungen an Serversysteme.

Wenn die Rechenleistung oder der Speicherplatz Ihrer Server für die veränderten Bedingungen nicht mehr ausreichen, muss das jedoch nicht zwangsläufig die Anschaffung einer neueren Servergeneration bedeuten. Oft lässt sich mit Upgrades durch performantere Komponenten eine Leistungssteigerung erzielen, ohne dazu komplette Server auszutauschen. Dabei muss jedoch auf die Kompatibilität des jeweiligen Systems zu der geplanten Aufrüstung geachtet werden. Dazu enthält die technische Dokumentation der Geräte detaillierte Angaben zu den unterstützten Standards und Generationen der verschiedenen Komponenten.

  • Prozessoren - Intel Xeon oder AMD EPYC

Der Prozessor ist für die Rechenleistung eines Servers verantwortlich. Leistungsstarke Systeme unterstützen häufig den Einsatz mehrerer CPUs (Central Processing Unit) und sind damit in der Lage, eine große Anzahl an Prozessen gleichzeitig zu verarbeiten. Die führenden Hersteller von Serverprozessoren sind dabei Intel und AMD. Beide Unternehmen bieten Modelle in verschiedenen Leistungsklassen an, die sich unter anderem in der Anzahl der Rechenkerne (Cores) und der Taktfrequenz unterscheiden. Intel Xeon Prozessoren zeichnen sich etwa durch ihre hervorragende Skalierbarkeit aus, während AMD EPYC CPUs die Vorteile von hoher Leistung und Energieeffizienz vereinen. Wenn an vorhandenen Servern ein Prozessorupgrade vorgenommen werden soll, ist besonders darauf zu achten, über welche Sockel die Systeme verfügen. Beide Prozessorhersteller unterstützen jeweils eigene Sockel, die nicht mit CPUs des Konkurrenten kompatibel sind. Außerdem unterscheiden sich die Modelle der verschiedenen Generationen oft durch den benötigten Prozessorsockel. Unter Berücksichtigung der Kompatibilität lässt sich hier mit einem Upgrade häufig der größte Leistungszuwachs erreichen, da Server in den meisten Fällen nicht mit den stärksten Modellen der unterstützten Prozessorgeneration ausgeliefert werden. Die hohe Verfügbarkeit und der Preisverfall gebrauchter CPUs ermöglichen eine kostengünstige nachträgliche Aufrüstung, wobei je nach Prozessormodell zusätzlich eine Anpassung der Kühllösung erforderlich sein kann.

  • Kühlung - CPU Kühler und Gehäuselüfter

Abhängig von der Leistung der installierten Komponenten benötigen Server und Workstations eine angemessene Kühlung, um eine konstant hohe Performance zu gewährleisten. Nahezu alle elektrischen Bauteile erzeugen Abwärme, die zuverlässig aus dem Gehäuse geleitet werden muss. Besonders Prozessoren können eine hohe Temperatur erreichen, die von CPU-Kühlern aufgefangen und an die Umgebungsluftluft abgegeben wird. Je nach Leistungsklasse der verbauten CPU verwenden Serverhersteller dazu Heatsinks und Lüfter in Standard- oder High Performance Ausführung. Die Hauptunterschiede liegen dabei in der Anzahl und Größe der Wärmerohre (Heatpipes) und Kühlrippen, die zur Übertragung der Abwärme des Prozessors auf den Kühlkörper dienen. Gehäuselüfter variieren je nach Modell sowohl in ihrer Drehzahl als auch in der Größe, um die erforderliche Luftmenge konstant aus dem Gehäuse zu transportieren. Der Luftstrom wird dabei häufig mit Luftleitelementen auf die Kühlkörper ausgerichtet, um eine möglichst effektive Kühlung sicherzustellen. Bei der Aufrüstung vorhandener Systeme ist es demnach wichtig, nach einer erfolgten Leistungssteigerung die Kühllösung an die erhöhte Temperaturentwicklung anzupassen.

  • Arbeitsspeicher - RAM Module

Die Performance von Servern wird in vielen Bereichen stark von der Größe des installierten Arbeitsspeichers beeinflusst. Dabei handelt es sich um flüchtigen Zwischenspeicher für Daten laufender Prozesse, auf die Systeme für eine hohe Arbeitsgeschwindigkeit schnell zugreifen müssen. Somit ist der RAM (Random Access Memory) eine entscheidende Komponente im Bereich Virtualisierung oder zum Betrieb großer Datenbanken. Wenn Server für Webanwendungen eingesetzt und Anfragen vieler Nutzer bedient werden müssen, kann ein großer Arbeitsspeicherausbau ebenfalls zu einer schnelleren Verarbeitung und reduzierten Wartezeiten beitragen. Modellabhängig verfügen Server in der Regel über eine große Anzahl an Speichersteckplätzen auf der Hauptplatine oder auf Riser-Boards, die zur Erweiterung des Arbeitsspeichers mit RAM-Modulen bestückt werden können. Bei steigenden Anforderungen speicherintensiver Anwendungen kann somit entweder die Anzahl der Speicherriegel erhöht, oder der Arbeitsspeicher durch einen Austausch der Module gegen Modelle mit höherer Kapazität aufgerüstet werden. Dabei ist neben den technischen Eigenschaften des Speichers, also ob es sich etwa um unbuffered oder registered RAM handelt, die unterstützte Speichergeneration des Servers essenziell wichtig. Arbeitsspeicher ist in verschiedenen Generationen erhältlich, die anhand von Bezeichnungen wie DDR3, DDR4 und DDR5 (Double Data Rate) unterschieden werden und jeweils nicht untereinander kompatibel sind. Zudem variieren die RAM-Module innerhalb der Generationen in ihrer Speicherkapazität und Geschwindigkeit. Somit ist es bei einer Aufrüstung vorhandener Systeme unumgänglich, anhand der technischen Dokumentation des Herstellers zu überprüfen, welche Speichermodule eingesetzt werden können. Wenn etwa Notebooks, kompakte Client PCs oder auch kleinere NAS-Systeme aufgerüstet werden sollen, so müssen hier häufig SO-DIMM Speichermodule zur Erweiterung eingesetzt werden, da die Gehäuse meist nicht genügend Raum für die in Servern und Workstations verwendeten DIMM Module bieten.

  • Festplatten - Datenträger, RAID-Controller und Zubehör

Wenn der Speicherplatz eines Servers aufgrund steigender Datenmengen nicht mehr ausreicht, kann dieser durch die Installation zusätzlicher Festplatten erweitert werden. Auch hier hängen die möglichen Upgrade-Optionen stark von den Gegebenheiten im jeweiligen System ab. Zum einen entscheidet der unterstützte Formfaktor. Festplattenlaufwerke sind sowohl im 3,5” LFF (Large Form Factor) als auch im 2,5” SFF (Small Form Factor) Format erhältlich. Die Laufwerkseinschübe des Servers entscheiden dabei, welches Laufwerksformat eingesetzt werden kann. Um Festplatten schnell installieren und austauschen zu können, werden sie abhängig von Formfaktor und Servermodell mit spezifischen Rahmen in den Systemen eingesetzt. Zudem ermöglichen zusätzliche Laufwerkskäfige häufig die Ergänzung weiterer Einschübe im Servergehäuse. Abhängig von den Anforderungen der Anwendung kann der Speicherplatz mit HDD-Festplatten (Hard Disk Drive) oder SSD-Modellen (Solid State Drive) erweitert werden. HDD Laufwerke sind in der Regel preisgünstiger und verfügen über eine hohe Speicherkapazität. SSD Festplatten sind dagegen meist teurer in der Anschaffung, bieten allerdings auch deutlich höhere Zugriffsgeschwindigkeiten und sind unempfindlicher gegen äußere Einflüsse wie Stöße und Erschütterungen.

Die Anbindung der Laufwerke kann je nach Festplattenmodell über verschiedene Standards wie SATA, SAS oder NVMe erfolgen, wobei sowohl die verbaute Backplane des Servers als auch der installierte Storage-Controller das erforderliche Übertragungsprotokoll unterstützen müssen. Der RAID-Controller dient dabei zur Verwaltung aller installierten Datenträger und ermöglicht es, Festplatten zu einem Verbund zusammenzufassen. So lässt sich etwa die Geschwindigkeit der Zugriffe erhöhen, oder durch Spiegelung der Daten auf mehreren Laufwerken das Risiko von Datenverlust reduzieren, falls einzelne Festplatten ausfallen.

SATA-Laufwerke bieten neben dem günstigen Preis weitere Vorteile. Nahezu alle Server unterstützen den Standard bereits in der Basiskonfiguration ohne optionale Upgrades und zur Bereitstellung einfacher Dienste und als Datenspeicher für Umgebungen mit einer kleinen Benutzergruppe ist die Performance meist ausreichend. SAS-Festplatten hingegen eignen sich durch ihre höhere Übertragungsgeschwindigkeit und die erweiterten Verwaltungsmöglichkeiten auch für Anwendungen mit hohen Anforderungen. Um eine noch bessere Performance zu erzielen, können NVMe-SSDs (Non-Volatile Memory Express) eingesetzt werden, die über die PCI-Express (PCIe) Schnittstelle des Servers angesprochen werden. Mit extrem hohen Geschwindigkeiten bei Lese- und Schreibzugriffen eignen sich diese Datenträger für Anwendungen mit höchsten Anforderungen.

  • Grafikkarten - Beschleuniger für Server und Workstations

Neben der Aufrüstung von Prozessor und Arbeitsspeicher lässt sich mit einem Upgrade der Grafikkarte oft ebenfalls eine enorme Leistungssteigerung erreichen. Hier wird grundsätzlich zwischen den Aufgaben der Beschleuniger in den verschiedenen Systemen unterschieden. Workstations, die etwa zur Konstruktion von 3D-Modellen in der Produktentwicklung oder zur Medienbearbeitung eingesetzt werden, sind in der Regel mit Grafikbeschleunigern ausgestattet. Diese Grafikkarten bieten eine hohe Leistung bei der Darstellung und Verarbeitung visueller Inhalte in hohen Auflösungen und unterstützen den Anschluss mehrerer Monitore. Die Kühlung des Grafikspeichers (VRAM) und des Grafikchips (GPU: Graphics Processing Unit) erfolgt hier in den meisten Fällen aktiv, die Grafikkarten besitzen also eigene Lüfter zur Ableitung der entstehenden Temperatur. In Servern kommen hingegen hauptsächlich Rechenbeschleuniger zum Einsatz. Diese Grafikkarten erfüllen gänzlich andere Aufgaben und unterscheiden sich deutlich im Aufbau und der technischen Ausführung. Die Entwicklung und Anwendung künstlicher Intelligenz (KI) gewinnt immer mehr an Bedeutung, dabei ermöglichen auf diesen Anwendungsbereich spezialisierte Rechenbeschleuniger eine hohe Rechenleistung. Bei maschinellem Lernen (ML) und der Analyse großer und komplexer Datensätze, etwa in der Wissenschaft und der medizinischen Forschung, werden Serversysteme häufig mit mehreren leistungsstarken Beschleunigern ausgerüstet, die diese Art der Berechnung schneller und effizienter ausführen können als Prozessoren. Die Ausgabe der Bildsignale erfolgt hier jedoch nicht über die Beschleuniger-Karten, daher besitzen diese in der Regel keine Videoausgänge zum Anschluss von Bildschirmen. Zur Kühlung wird oft der vorhandene Luftstrom im Servergehäuse genutzt, indem die Grafikkarten mithilfe von Luftleitelementen von den Gehäuselüftern zum Transport der Abwärme angeströmt werden. Die Hersteller NVIDIA und AMD dominieren den Markt für Grafik- und Rechenbeschleuniger. Beide Hersteller bieten ein umfangreiches Sortiment an Modellen für nahezu alle Einsatzbereiche in unterschiedlichen Leistungsklassen. Um die bestmögliche Lösung für eine Aufrüstung auszuwählen, liefert die technische Dokumentation der eingesetzten Software oft eine Orientierungshilfe durch die angegebenen Systemanforderungen.

  • Netzwerkkarten - Konnektivität für jede Netzwerkumgebung

Zur einfachen Integration von Servern in die vorhandene IT-Infrastruktur besitzen die Systeme meist integrierte Netzwerkadapter, die bereits ausreichend Leistung für viele Einsatzbereiche liefern können. Wenn jedoch hohe Übertragungsgeschwindigkeiten benötigt werden, stoßen die Onboard-Lösungen schnell an ihre Grenzen, da sie oft nur mit einer Datenrate von 1 Gbit/s arbeiten. Mit zusätzlichen Netzwerkkarten lässt sich die Konnektivität von Servern vielseitig erweitern und an die Anforderungen der Anwendung anpassen. Neben dem verbreiteten Ethernet Standard mit 10 Gbit/s unterstützen dedizierte Netzwerkadapter durch den Einsatz von Transceivern häufig auch das Fibre Channel Protokoll mit deutlich höheren Übertragungsgeschwindigkeiten. Die Schnittstellenwandler ermöglichen es, sowohl elektrische als auch optische Signale zu verarbeiten und bieten damit flexible Anpassungsmöglichkeiten an nahezu jede Netzwerkumgebung. Die Installation der Netzwerkkarte erfolgt in den meisten Fällen im PCIe Riser-Cage (PCI-Express) des Servers oder auch in herstellerspezifischen Erweiterungssteckplätzen. Für besonders kompakte Systeme wie Blade Server existieren mit Mezzanine-Karten spezielle Varianten, die besonders platzsparend im Gehäuse verbaut werden können. Abhängig von der Leistungsfähigkeit der vorhandenen Switches und weiterer Netzwerktechnik, bieten Netzwerkkarten eine optimale Konnektivität für Server in unterschiedlichste Netzwerkumgebungen.

  • Mainboards - Die Plattform des Servers

Die Basis eines jeden Servers ist das Mainboard. Hier werden alle Komponenten installiert und miteinander verbunden. Hersteller wie HPE, DELL, Lenovo und Fujitsu konzipieren die Hauptplatinen in Form, Größe und Befestigungspunkten so, dass der Raum im 19” Gehäuse oder Tower des jeweiligen Servermodells optimal genutzt werden kann. Abhängig von der Generation unterscheiden sich die Motherboards etwa durch ihre CPU-Sockel und Chipsätze, was die Auswahl der kompatiblen Komponenten wie Prozessor und Arbeitsspeicher entscheidend beeinflusst. Wenn Motherboards als Ersatzteile für den schnellstmöglichen Austausch nach einem Defekt benötigt werden, ist es demnach essenziell wichtig die Gerätegeneration zu beachten. Eine Platine passt zwar unter Umständen in ein Servergehäuse der Vorgängergeneration, wird aber aufgrund neuer Standards der Steckplätze die älteren Komponenten nicht aufnehmen können. Des Weiteren ist beim Einbau des Mainboards besondere Vorsicht geboten, denn die empfindlichen Kontakte und elektrischen Bauteile können bei unsachgemäßer Handhabung leicht beschädigt werden. Der Austausch einer defekten Platine kann jedoch im Vergleich zur Neuanschaffung eines Servers eine kosteneffiziente Investition darstellen, wenn die Leistung des Systems noch alle Anforderungen der Anwendung erfüllt. Gebrauchte und professionell geprüfte Mainboards sind zu günstigen Preisen erhältlich und ermöglichen nach dem Austausch die weitere Nutzung eines älteren Servers, was sowohl das Budget als auch die Umwelt schont.

  • Netzteile - Zuverlässige Stromversorgung mit Ausfallsicherheit

Ein zuverlässiger Dauerbetrieb von Servern zur Bereitstellung von Diensten, Anwendungen und Daten ist einer der wichtigsten Faktoren. Die Grundlage dafür bildet eine stabile Stromversorgung. Je nach Modell und Konfiguration werden Server dazu mit mehreren redundanten Netzteilen bestückt. Zum einen wird so die Last der Stromversorgung auf alle vorhandenen Netzteile (PSU: Power Supply Unit) aufgeteilt, was den Verschleiß der einzelnen Einheiten reduzieren und somit deren Lebensdauer erhöhen kann. Zum anderen kommt es bei einem plötzlichen Netzteildefekt nicht zu einem Ausfall des Servers, da die verbliebenen Einheiten die Stromversorgung des Systems erhalten und die Verfügbarkeit sicherstellen. Um die Ausfallsicherheit bei Störungen des Versorgungsnetzes zu erhöhen, können Netzteile zur Absicherung gegen Stromausfälle zudem mit einer USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) gekoppelt werden. Neben einer durch steigende Energiepreise immer wichtiger werdenden hohen Effizienz ist eine angemessene Dimensionierung bei der Auswahl von Netzteilen entscheidend. Abhängig von der Leistung der verbauten Komponenten variiert der Stromverbrauch von Servern erheblich, daher ist es für einen stabilen Dauerbetrieb wichtig auf eine ausreichende Ausgangsleistung der verbauten Netzteile zu achten. Der Austausch eines defekten Netzteils ist in der Regel relativ einfach, da sie häufig Hot-Swap unterstützen sind und somit im laufenden Betrieb ausgetauscht werden können.

  • 19” Gehäuse - Barebones als Basis für individuelle Konfigurationen

Im Gegensatz zu Komplettsystemen, wie sie von Serverherstellern angeboten werden, handelt es sich bei einem Barebone grundsätzlich um einen unvollständigen Server. Die 19” Gehäuse enthalten in der Regel nur das Mainboard und die Netzteile. Komponenten wie Prozessor, Arbeitsspeicher, Storage-Controller sowie Festplatten und Netzwerkkarten müssen nachträglich installiert werden. Diese Lösung eignet sich oft ideal, wenn vorhandene Komponenten weiterverwendet werden sollen. So lassen sich etwa mit einem Barebone des Herstellers SuperMicro kostengünstige und an die individuellen Anforderungen angepasste Systeme realisieren.

  • Rackschienen und weiteres Zubehör

Die Montage von Servern im Serverschrank oder Rack erfolgt üblicherweise mithilfe von 19” Schienen. So werden die Systeme einerseits befestigt, können andererseits aber auch jederzeit sicher aus dem Rack gezogen werden, um etwa Wartungsarbeiten durchzuführen. Dazu werden meist die zum jeweiligen Modell kompatiblen Rackschienen der Serverhersteller verwendet. Als flexible Alternative können hier jedoch oft auch variabel verstellbare Schwerlast-Schienen für den universellen Einsatz angebracht werden. Die Anforderungen an eine IT-Infrastruktur variieren je nach Größe und Branche eines Unternehmens. Um dem gerecht zu werden, lassen sich Serversysteme durch optionales Zubehör und geeignete Ersatzteile spezifisch an nahezu jede Umgebung anpassen. Optische Laufwerke erleichtern etwa die vor Ort Administration, und zusätzliche Riser ermöglichen die Integration weiterer PCIe-Karten. Wenn die internen Anschlüsse eines Servers für spezielle Konfigurationen nicht ausreichen, können diese durch den Einsatz verschiedener Kabel und Adapter oft trotzdem realisiert werden.

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Zur Anpassung Ihrer Systeme an steigende Anforderungen sind gebrauchte und sorgfältig geprüfte Serverkomponenten in vielen Fällen eine ideale Alternative zur Anschaffung einer meist hochpreisigen neuen Servergeneration. Durch die Aufrüstung mit stärkerer Hardware lässt sich häufig eine Leistungssteigerung erzielen, die für vorhandene Server eine kosteneffiziente Verlängerung der Nutzungsdauer bedeuten kann. Davon profitiert nicht nur Ihr Budget, sondern auch die Umwelt. Denn weitergenutzte Geräte müssen nicht neu produziert werden und tragen zu einem nachhaltigen Umgang mit Rohstoffressourcen bei. Sie finden in unserem Onlineshop eine große Auswahl an gebrauchten Komponenten und Zubehör zu günstigen Preisen, die Sie durch den schnellen Versand aus unserem umfangreichen Lagerbestand mit kurzen Lieferzeiten erhalten können.
Wir sind seit 2010 Ihr zuverlässiger Partner für professionell aufbereitete gebrauchte Server, Storage Systeme und Netzwerktechnik. Neben vorkonfigurierten und versandbereiten Geräten namhafter Hersteller wie HPE, DELL, Lenovo und Fujitsu bieten wir außerdem kompatible Upgrades und individuelle Lösungen an. Bei Fragen zu Produkten und Konfigurationsmöglichkeiten unterstützt Sie unser freundliches und kompetentes Support-Team telefonisch, per E-Mail oder Live-Chat und über unser Ticketsystem. Kontaktieren Sie uns - wir kümmern uns um Ihr Anliegen!